Spanischer Fiskus jagt Immobilienkäufer

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Die WirtschaftsWoche berichtete (Bild: dpa):

Schnäppchenjäger werden zu Gejagten.

Das Wort „Immobilie“ verrät eigentlich schon, was eine Immobilie ist: immobil! Deshalb stecken Immobilienbesitzer immer in der Falle, wenn der Staat Geld braucht. Und der spanische Staat braucht sehr viel Geld.

Seltsam ist es schon, seit mehr als 10 Jahren wird das Märchen jedes Jahr neu aufgewärmt, der Immobilienmarkt auf Mallorca wäre wieder in Schwung gekommen und die Preise seien gestiegen. Offensichtlich gibt es viele Deutsche, die zu viel Geld haben und es unbedingt verlieren wollen.

Viele sind auf clevere Steuerberater hereingefallen und haben deren Tricks über die Unterverbriefung umgesetzt, die heute zu empfindlichen Nachzahlungen von bis zu 10 Prozent des Kaufpreises führen. Aber auch die ehrlichen Käufer sind die Dummen, die von einem echten Preissturz profitieren wollten. Die streitsüchtigen Rechtsanwälte freuen sich schon auf die Klagewelle, bei der die Immobilienbesitzer meistens leer ausgehen werden. Mancher wird den Ausgang des viele Jahre dauernden und Geld fressenden Prozesses gar nicht mehr erleben.

Mein Rat:

  1. Kaufen Sie keine Immobilie in Spanien! Wer unbedingt in Spanien leben möchte, dem rate ich, sich lediglich ein Grundstück zu kaufen und selbst zu bauen.
  2. Falls Sie eine Immobilie in Spanien besitzen, verkaufen Sie sie! Sie können nur gewinnen, wenn Sie es richtig machen!
  3. Ich habe einen Geheimtipp für Sie, wo Sie – ohne Risiko – mit dem Bau von Häusern und dem anschließenden Verkauf enorme Gewinne einfahren können. Wenn Sie interessiert sind, zeige ich Ihnen, was ich selbst praktiziere.

Interessiert?

Horst D. Deckert

Horst D. Deckert

Horst D. Deckert informiert Sie über Steuern in Spanien und wie Sie legal Steuerfrei Leben und Arbeiten können.

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